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Rettung in letzter Not
12. Dezember 2018Das Aortenzentrum der Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie am Klinikum rechts der Isar in München bietet als eines der wenigen Zentren weltweit sogenannte „Physician Modified Devices“ an. Dabei handelt es sich um eine vom Chirurgen modifizierte Stentprothese, die mit sogenannten Fenestrierungen oder Seitärmchen versorgt werden kann, um komplizierte Aneurysmen der gesamten Aorta zeitnah behandeln zu können. Oftmals können Patienten mit einem dringlichen Behandlungsbedarfs eines Aortenaneurysmas nicht mit der schonenden endovaskulären Methode behandelt werden, da die Bauzeit der von Medizinproduktefirmen erhältlichen Prothesen oftmals mehrere Wochen oder sogar Monate dauert. Mit der Methode der „Physician Modification“ können diese Patienten nun auch mit der endovaskulären Methode der Stentgraftversorgung behandelt werden.
Bei dem hier gezeigten Bild sehen Sie den Leiter des Aortencentrums Herrn PD Dr. Alexander Zimmermann bei dem Bau ein solcher Prothese, mit der unmittelbar im Anschluss ein Patient mit einem sogenannten gedeckt rupturierten Aortenaneurysma erfolgreich behandelt werden konnte.