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Das Münchner Aorten Centrum nimmt am Internationalen Register für akute Aortendissektionen teil
28. März 2018Im Rahmen einer Forschungs-Kooperation nimmt das Münchner Aorten Centrum (MAC) am Internationalen Register für akute Aortendissektionen (IRAD) teil.
Verantwortlich hierfür ist Dr. Benedikt Reutersberg, Facharzt für Gefäßchirurgie und stellv. Leiter des MAC. Im Rahmen seiner Arbeit zur Erforschung von Risikomarkern bei Aortendissektionen, konnte er mit Hilfe des Registers nachweisen, dass Patienten, die bei Symptombeginn im ersten Röntgenbild einen Erguss im Bereich des Lungenfells (Pleuraerguss) aufweisen, ein erhöhtes Risiko für schwere Komplikationen aufweisen. Mit Hilfe dieses klinischen Markers können in Zukunft betroffene Patienten frühzeitig identifiziert, intensiver überwacht und therapiert werden.
Die Ergebnisse seiner Studie konnte Dr. Reutersberg kürzlich auf dem American College of Cardiology (ACC) Kongress in Orlando, Florida ( 10.03.2018-12.03.2018, ca. 15.000 Teilnehmer) vorstellen. Im Anschluss reiste er zur weiteren Erforschung dieses schweren Krankheitsbildes zur Heimat des IRAD Registers nach Ann Arbor, Michigan und erarbeitete weitere Themen, die unter anderem die endovaskuläre Therapie von Aortendissektionen in Zukunft sicherer machen sollen.
Schon heute werden zahlreiche Erkenntnisse aus dem IRAD-Register im klinischen Alltag am Münchner Aorten Centrum angewendet.
Weiterführende Informationen finden Sie unter http://www.iradonline.org und https://livingwithdissection.iradonline.org