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Burnout bei Ärzten
15. Januar 2020In allen Gesundheitsberufen treten Burnout, Depression und Erschöpfungszustände überdurchschnittlich häufig auf. Die Zahl der Ärzte, die in einem Burnout stecken oder sich als burnout-gefährdet einstufen, steigt seit einigen Jahren kontinuierlich. Als Ursachen hierfür sind hohes Arbeitspensum, Überforderung, Druck und die teils harten Arbeitsbedingungen in den Kliniken anzusehen.
Burnout bei Ärzten birgt hohe Risiken, so kann es zu Fehldiagnosen, zum Nicht-Einhalten medizinischer Standards und zu einer niedrigen Patientenzufriedenheit führen. Folgerichtig ist das zunehmende Problem mittlerweile in den Fokus von Ärztevertretern, Institutionen und Öffentlichkeit gerückt.
Dr. Pavlos Tsantilas, Assistenzarzt in der Gefäßchirurgie am Klinikum rechts der Isar, führte im Rahmen der 9th MUNICH VASCULAR CONFERENCE ein Interview zum Thema ‚Burnout bei Ärzten‘ mit Dr. Tait Shanafelt, Chief Wellness Officer an der Stanford Universität in Kalifornien. Stanford war die erste medizinische Fakultät einer Universität, die 2017 den Posten eines Chief Wellness Officers geschaffen haben, um den wachsenden Burnout-Raten mit einem methodischen Ansatz und entsprechender Forschung entgegenzutreten.
In dem Interview ‚How to heal medical culture‘ geht es darum, wie das Risiko von Burnout reduziert werden kann. Sehen Sie hier das komplette Interview in englischer Sprache:
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