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Arterialisierung von Venen als letzte Hoffnung für bedrohte Extremitäten
31. August 2018Chronische Durchblutungsstörungen der Beine können im schlimmsten Fall zu nicht-heilenden Wunden und unerträglichen Schmerzen führen. Üblicherweise werden in diesen Fällen endovaskuläre Techniken (Ballons, Stents) angewandt oder Bypässe als Umgehungskreisläufe angelegt. Ziel hierbei ist die Versorgung der Extremität mit sauerstoffreichem Blut.
Bei manchen Patienten sind die endovaskulären Möglichkeiten erschöpft und auch für einen Bypass bietet sich keine Anschlussmöglichkeit. In ausgewählten Fällen besteht hier die Möglichkeit einen Bypass auf eine tiefe Fußvene zu legen und den Fluss in der Vene somit umzukehren. Dieses Verfahren wird venöse Arterialisierung genannt und stellt für manche Patienten die letzte Option vor einer drohenden Amputation dar.
Als eine von wenigen Kliniken in Deutschland kann unsere Klinik für Vaskuläre und Endovaskuläre Chirurgie dieses spezielle Verfahren anbieten.
Für Fragen oder weiterführende Informationen, sowie Terminvereinbarungen für einen Beratungstermin wenden Sie sich bitte direkt an unsere Gefäßchirurgische Ambulanz unter der
Telefonnummer 089/4140-6666 oder per Email an gefaesschirurgie@mri.tum.de.